#43 Investieren in der Krise?

Wer in Krisenzeiten nur spart und Investitionen stoppt, riskiert Stillstand. Studien zeigen: Unternehmen, die Einsparungen mit gezielten Innovationen verbinden, kommen gestärkt aus der Krise – mit mehr Umsatz und Marktanteilen. Resilienz bedeutet mehr als durchhalten; sie fordert Mut, Prioritäten neu zu setzen und die Zukunft aktiv zu gestalten – gerade wenn die Unsicherheit wächst.

#42 Fortschritt durch Unordnung

Krisen zwingen zu beidem: Bestehendes aufräumen und Neues schaffen. Wirklich Neues entsteht nicht in etablierten Unternehmen, weil diese aus Verlustangst risikoavers werden

#40 KI verändert nicht wie wir arbeiten. KI verändert, was Arbeit ist.

Organisationen stecken fest im operativen „Wie“ der KI-Einführung – doch KI fordert ein anderes Denken: weg von starren Plänen hin zu strategischem Urteilsvermögen und kontinuierlichem Lernen. Erfolgreich sind jene, die Wissen kuratieren und den Menschen ins Zentrum stellen, statt sich in Perfektion und Kontrolle zu verlieren. Stillstand ist das größte Risiko in einer Zeit, in der KI Arbeit grundlegend verändert.

#39 Optimismus

Zwischen düsteren Schlagzeilen und gefühlter Ohnmacht wächst leise eine andere Kraft: konstruktiver Optimismus. Wer ihn pflegt, lenkt den Blick auf das Mögliche, stärkt die Handlungsfähigkeit im Kleinen und eröffnet Spielräume für echten Fortschritt.

#38 It’s the culture, stupid!

Viele hoffen, KI erleichtere Arbeit durch Automatisierung. Doch Ängste und Überlastung bleiben, wenn der Kulturwandel fehlt. Erst Räume für Neugier und gemeinsames Experimentieren machen KI im Unternehmen wirklich wirksam.

#37 Dürftige Diskussionskultur

Meetings gelten als Zeitfresser – trotz unzähliger Tipps und Tools. Der wahre Hebel liegt oft woanders: in einer besseren Diskussionskultur und der Vorbildrolle von Führungskräften.

#35 Autokratische Strukturen auf dem Vormarsch. Was tun?

Das Fundament freien unternehmerischen Handelns in einem verlässlichen Rechtsrahmen steht unter Druck. Unternehmer erweisen sich in Geschichte und Gegenwart nicht immer als die verlässlichsten Hüter dieser Grundlagen, auf denen sie selbst stehen.